Fachkräftemangel, Corona und die digitale Transformation stellen sowohl Beschäftigte als auch Unternehmen vor Herausforderungen. Nur durch Aus- und Fortbildung könnten wir in der Gesellschaft sicherstellen, dass die Fachkräfte vorhanden sind, die benötigt werden, sagt Bettina Stark-Watzinger. Auch die Integration von Fachkräften aus dem Ausland spiele eine wichtige Rolle im großen Feld der Bildungspolitik, erläutert die Bundesministerin für Bildung und Forschung im Gespräch mit BDU-Präsident Ralf Strehlau.
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Ausgabe-1/2022
Die Sanktionen gegen Russland und Belarus haben in einer global agierenden Wirtschaft auch direkte Auswirkungen auf deutsche Beratungsunternehmen. Doch nicht nur nicht funktionierende Lieferketten sind ein großes Problem, sondern auch rechtliche Fallstricke lauern. Ole-Jochen Melchior, Rechtsanwalt und Partner bei der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, gibt einen Überblick zu aktuellen Gesetzesvorgaben und Dienstleistungsverboten.
Ausgabe 3/2021
Mitarbeitende im Consulting können für das Jahr 2022 mit einem Anstieg der Festgehälter um durchschnittlich vier Prozent rechnen. Bei größeren Beratungsunternehmen fällt diese Erhöhung in den einzelnen Hierarchieebenen noch um ein bis zwei Prozent höher aus. 2021 hat das Bruttofestgehalt um durchschnittlich 1,8 Prozent zugelegt.
Immer wieder gibt es Berichte über unhaltbare Zustände für Beschäftigte in Kleidungsfabriken in Asien oder die Nichteinhaltung von Umweltstandards bei Produktionsstätten rund um den Globus. Um hier gegenzusteuern hat der Bundestag im Sommer das sogenannte Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) beschlossen. Es tritt am 1.1.2023 in Kraft und verpflichtet Unternehmen in Deutschland mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden (ab 1.1.2024 schon ab 1.000) bei ihren Lieferketten auf den Schutz der Menschenrechte und der Umwelt zu achten.
Ausgabe 2/2021
Die Consultingbranche zeigt sich nach dem zweiten coronabedingten Konjunkturknick Ende 2020 wieder in bester Verfassung. Mit einem leichten Anstieg des Geschäftsklimaindex im 2. Quartal 2021 auf 110,2 (März 2021: 109,9) untermauert die vom BDU durchgeführte Branchenkonjunktur-Erhebung den guten Start der Unternehmensberater ins Jahr 2021. Parallel zeichnen sich für die Post-Corona-Zeit eine Reihe von Veränderungen in der beruflichen Praxis der Consultants ab.
Globalisierung, Digitalisierung und Humanisierung haben die Anzahl der Stakeholder, mit denen sich Unternehmen in ihren wirtschaftlichen Aktivitäten konfrontiert sehen, multipliziert. Parallel schaffen digitale Technologien und neue Medien eine ungekannte Transparenz dieser Aktivitäten. Vor diesem Hintergrund erwarten die verschiedenen Stakeholdergruppen wie z.B. Mitarbeitende, Bewerbende, Kunden etc., dass Unternehmen komplementär zu ihrer ökonomischen Verantwortung auch die soziale und ökologische Verantwortung in ihren Aktivitäten berücksichtigen und einen klaren sowie transparenten Corporate Purpose verfolgen.
Ausgabe 1/2021
Corona verstärkt und beschleunigt den strukturellen Wandel in der Wirtschaft. Elisabeth Winkelmeier-Becker (Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie) und BDU-Präsident Ralf Strehlau sprachen darüber, wie Bundesregierung und BMWI die Unternehmen bei der Transformation unterstützen.
Erstmalig seit zehn Jahren ist der Gesamtumsatz in der Consultingbranche coronabedingt mit einem Minus von 3,2 % auf 34,6 Mrd. Euro gesunken (2019: 36,0 Mrd. Euro). Für 2021 erwarten die Unternehmensberatungen aber die Rückkehr zum Wachstum und das erwartete Plus soll mit 9,0 Prozent kräftig ausfallen. Diese Ergebnisse zeigen die BDU-Branchenstudie Facts & Figures zum Beratungsmarkt 2021 sowie die aktuelle BDU-Geschäftsklimabefragung von März.
Das Thema „Datenschutz“ ist spätestens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung auch in der Consultingwirtschaft ein relevantes Thema. Das hat nicht nur mit den deutlich angehobenen Bußgeldern zu tun. Sondern auch damit, dass Beschäftigte, Shareholder und Stakeholder eine größere Sensibilität für dieses Thema entwickelt haben. Und gerade Betroffene kennen ihre Rechte. Nicht ohne Grund hat der BDU seit einigen Jahren einen eigenen Arbeitskreis dazu, in dem sich Datenschutzbeauftragte und -experten fachlich austauschen. Ein auch in der öffentlichen Diskussion immer wiederkehrendes Thema ist der Auskunftsanspruch nach Artikel 15 DSGVO. Wir haben Ihnen die populärsten Mythen und Fakten hierzu zusammengetragen.
Ausgabe 4/2020
Die Unabhängigkeit des Restrukturierungsbeauftragten und des Insolvenzverwalters muss gewahrt werden
Der Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) sorgt derzeit für Diskussionen in Fachkreisen. Im Januar 2021 soll das neue deutsche Restrukturierungsrecht in Kraft treten. Darüber sprachen Prof. Heribert Hirte, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Recht und Verbraucherschutz im Bundestag und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Insolvenzrecht und BDU-Präsident Ralf Strehlau.
Der BDU hat in seiner knapp 70-seitigen Benchmarkstudie „KPIs in der Unternehmensberatung 2020“ die zentralen und erfolgsentscheidenden Key Performance Indicators (KPIs) untersucht. Damit liegen nach 2017 jetzt neue Vergleichszahlen zu den Kennzahlenbereichen Umsatzrendite/Gewinn, Human Resources, Projektgeschäft, Vertrieb und Kennzahlenmonotoring vor. Mit diesen können Sie ihre eigene Unternehmensperformance im Wettbewerbsvergleich besser einordnen und steuern. Worauf dabei unter anderem zu achten ist, zeigt die folgende, kleine Auswahl von Studienergebnissen.
Der Geschäftsklimaindex für die Consultingbranche ist im Dezember zum vierten Mal in Folge gestiegen. Seit dem empfindlichen und corona-bedingten Absturz des vom BDU herausgegebenen Stimmungsbarometers im März 2020 legt der Indexwert für den Gesamtmarkt von 70,4 im März wieder auf 94,5 im Dezember (September: 91,9 Punkte) zu. Aber: Die Entwicklung gestaltet sich je nach Unternehmensgröße und Branchenfokussierung sehr uneinheitlich.
Ausgabe 3/2020
Im Januar 2017 hat der BGH in einem Aufsehen erregenden Urteil entschieden, dass ein Steuerberater den Gläubigern der Gesellschaft unter Umständen zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein kann, der durch eine verspätete Insolvenzantragsstellung entsteht. Im entschiedenen Fall hatte der Steuerberater die Bilanz zu Fortführungswerten erstellt, obwohl die Gesellschaft einen „nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag“ auswies.
Nach dem historischen Tiefpunkt infolge der Corona-Pandemie im März 2020 bei der BDU-Geschäftsklima-Befragung für die Consultingbranche steigt der Geschäftsklima-Indexwert in der Mai-Befragung wieder auf 75,7 (03/2020: 70,4). Vor allem die Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate verbessern sich deutlich von 66,1 auf 77,9 Indexpunkte. Vergleichbare Umsätze wie im entsprechenden Monat des Vorjahres erwartet die Mehrheit der Unternehmensberatungen vor allem ab dem 4. Quartal 2020. Strategieberatungen sowie IT-Beratungen zeigen sich optimistisch, dass solche Umsatzvolumina bereits innerhalb der kommenden vier bis acht Wochen erzielt werden können.
Beratungsunternehmen sind keinesfalls immer große Organisationen mit mehreren hunderten bis tausenden Mitarbeitern. Es existieren auch unzählige Consulting-Firmen, die weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen. Aus arbeitsrechtlicher Sicht gelten für diese Unternehmen Besonderheiten, insbesondere für die Kündigung von Mitarbeitern. Dieser Beitrag liefert anhand von praxisnahen Beispielen eine Darstellung der Besonderheiten und Beschränkungen, denen Arbeitgeber bei Kündigungen unterliegen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft reagierte sehr schnell: Schon am 30. März verkündete es eine Ergänzung der bestehenden BAFA-Programme zur Beratungsförderung um eines für Corona-betroffene Unternehmen. Damit kam das BMWi einer Forderung des BDU nach, zu prüfen, ob die Förderinstrumente ausgeweitet werden müssen. Allerdings prägten zwei Fehler die Entstehung dieses zusätzlichen Programms. Zum einen wurde der 4.000 Euro-Zuschuss zu den Beraterkosten OHNE Eigenanteil des Unternehmers angeboten. Zum anderen wurde nicht näher definiert, was unter Corona-Betroffenheit zu verstehen ist. Und schließlich: Die Finanzmittel waren auf etwa 15,3 Millionen Euro ausgelegt.
Immer wieder wird in der öffentlichen Diskussion, aber auch medial, die Höhe von Honoraren im Consulting durchaus kritisch kommentiert. Hier ist oftmals undifferenziert von „zu teurer Beratung“ die Rede. Dabei liegt die Bandbreite der Stundensätze bei vergleichbaren Freiberuflern wie von Rechtsanwälten, Steuerberatern oder Architekten auf ähnlicher Höhe wie die der Unternehmensberater.
Ausgabe 2/2020
Kurzarbeit ist derzeit auch im Consulting - leider - eine recht häufige Maßnahme, die Corona-Krise zu bewältigen. Der BDU steht im engen Austausch mit der Bundesagentur für Arbeit zu diesem Thema. Bei zwei Webinaren wurden eine Vielzahl von Fragen zu diesem Thema gestellt. Hier finden Sie eine Zusammenfassung.
Der BDU wurde in den vergangenen Tagen und Wochen häufig zu den arbeitsrechtlichen Konsequenzen der Corona-Pandemie befragt. Als Experte hat Dr. Jörg Puppe, Anwalt in der Kanzlei Osborne Clarke, die wichtigsten Fragen in einem Webinar beantwortet. Einige der wichtigen Hot-Spots haben wir noch einmal zusammengetragen.
Besonders kleine Unternehmen, Soloselbstständige und hauptberuflich freiberuflich Tätige, die durch die Auswirkungen des Coronavirus in existenzbedrohliche wirtschaftliche Not geraten, sollen durch nicht rückzahlbare finanzielle Zuschüsse seitens des Bundes und der Länder gestärkt werden. Der BDU hat zusammengestellt, welche Soforthilfen (keine Darlehen und Kredite) die Bundesländer unabhängig vom Bundesprogramm bereits anbieten.
In einem Experten-Call der WirtschaftsWoche hat BDU-Präsident Ralf Strehlau am 31. März 2020 zur aktuellen Situation in deutschen Unternehmen rund um die Herausforderungen durch die Coronakrise Stellung bezogen. Im Gespräch mit Kristin Rau, stv. Ressortleiterin Innovation und Erfolg bei der WiWo, ging es besonders um Einschätzungen und Empfehlungen bei den Themen „Liquidität/Finanzierung“, „Operative Konsequenzen“ sowie die „Vorbereitungen für die Zeit nach Corona“.
Ausgabe 1/2020
Berater überzeugen durch ihren Blick von außen, ihre Übersicht über Entwicklung und Spektrum von Problemtypologien und Lösungsstrategien sowie ihre Nähe zu aktuellen Herausforderungen und Themen des Managements. Um nichts von diesem Genie einzubüßen ist die Thematisierung von Misserfolgen oft noch Tabu
Die Honorare im Consulting sind von Anfang 2018 bis Mitte 2019 moderat um 1,3 Prozent gestiegen. Bis Ende 2020 erwarten die Unternehmensberater einen weiteren Anstieg um 2,2 Prozent. In Strategieberatungsprojekten müssen die Kunden meist mit den höchsten Tagessätzen rechnen. Die niedrigsten Honorare werden eher in der IT-Beratung fällig. Diese Ergebnisse wurden in der BDU-Studie „Honorare in der Unternehmensberatung 2019“ ermittelt.
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 1. Oktober 2019 im Fall „Planet 49“ (Rechtssache C-673/17) bringt Klarheit für die Betreiber von Websites: Die für den Einsatz von Cookies in Einzelfällen erforderliche Einwilligung des Internetnutzers setzt zu ihrer Wirksamkeit eine aktive Handlung des Internetnutzers voraus. Auch wenn noch zahlreiche Fragen bei der praktischen Umsetzung des Urteils offenbleiben, sollten sich Unternehmensberatungen auf dieser Grundlage schon jetzt bewusst mit dem Einsatz von Cookies auf ihrer Website auseinandersetzen.
Seit mehreren Jahren ist das Angebot an Consulting-Wettbewerben ständig größer geworden. Gesucht werden jährlich die „besten Unternehmensberatungen“, eine Siegelverwendung soll den ausgezeichneten Consultingfirmen einen Vorteil im Wettbewerb verschaffen. Vor allem Medienhäuser haben Award-Initiativen gestartet.
Ausgabe 2/2019
Wie kommen Unternehmen mit ihren Digitalisierungbestrebungen voran? Welche Rolle spielt IBM mit seinem Vorzeigeprojekt Watson dabei? Und was können Berater tun, um Digitalisierung und KI anzutreiben? Stefan Lutz, (Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH, General Manager Global Business Services DACH) im Gespräch mit BDU-Präsident Ralf Strehlau.
Die Wirtschaftskonjunktur in Deutschland schwächelt immer mehr, zentrale Branchen wie der Maschinenbau melden eine deutlich zurückgehende Auftragssituation. Die aktuellen Ergebnisse der Geschäftsklima-Befragung, die der BDU vierteljährlich durchführt, bestätigen diesen gesamtwirtschaftlichen Trend. Der Geschäftsklimaindex für die Consultingwirtschaft ist im 2. Quartal 2019 von 102,3 Punkten auf 98,7 Punkte gefallen. Dies ist der niedrigste Wert seit drei Jahren.
Im April 2019 ist das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) in Kraft getreten. Für Unternehmensberater ändert sich inhaltlich nicht viel - sie sollten sich aber darauf einstellen, künftig mit strengeren Sicherungsmechanismen konfrontiert zu werden und mit den Geschäftsgeheimnissen ihrer Kunden noch sorgfältiger umgehen zu müssen. Für Geheimnisinhaber gilt ab jetzt, dass ihre Geheimnisse nur dann geschützt sind, wenn sie angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen unterliegen.
Ausgabe 1/2019
Immer stärker nutzen Arbeitgeber im Consulting die Social-Media-Plattformen für Customer Care und das Monitoring der eigenen Marke, sowie als Markt zur Akquise neuer Kunden. Unternehmensblog, Twitter, Facebook & Co. spielen daher für Beratungsunternehmen eine wichtige Rolle. Aber darf der Arbeitgeber Mitarbeiter zur Präsenz in sozialen Netzwerken verpflichten? Wem gehören Daten von betrieblich genutzten Social Media Accounts bei Kündigung des Mitarbeiters?
Vielleicht waren Sie schon einmal auf dem Deutschen Beratertag. Dann wissen Sie, wie der erste Eindruck ist, wenn man den Saal betritt. Gedeckte Farben, eine Mauer von Anzugrücken, ab und an mal das flammende Rot eines Kleides. So auch im letzten Jahr. Auf der Bühne aber redete jemand, der so ganz anders aussah. Die Zuhörer folgten gebannt jemandem im Slogan T-Shirt, Jeans und lässigen Sneakers. Auch er Berater. Philipp Depiereux zeigt Firmen, wie sie neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln.
Ausgabe 3/2018
Kienbaum ist ein familiengeführtes Beratungsunternehmen und gehört zu den BDU-Mitgliedsunternehmen der ersten Stunde. Nach einer Übergangsphase mit einem CEO-Tandem hat zum Jahresbeginn die dritte Generation das Ruder übernommen. Über die damit verbundenen Herausforderungen und Veränderungen sprach BDU-Präsident Ralf Strehlau mit Fabian Kienbaum (Chief Empowerment Officer) und Jochen Kienbaum (Managing Partner).
Mythos oder Wahrheit? Die Verunsicherung, welche Änderungen die DSGVO mit sich gebracht hat, ist groß. Berichte aus dem Internet oder den Nachrichten befeuern diese, und es sind viele Gerüchte und Halbwahrheiten im Umlauf. Doch was stimmt wirklich? Dieser Artikel soll ein Stück Licht ins Dunkle bringen. Im Folgenden werden die drei größten Mythen rund um das Thema DSGVO und Marketing behandelt, um für mehr Klarheit und Rechtssicherheit im Praxisalltag zu sorgen.
Die Digitalisierung nimmt zunehmend Einfluss auf die Zusammenarbeit von Unternehmen mit Consultingfirmen – auch die Geschäftsmodelle von kleineren Unternehmensberatungen verändern sich hierdurch. Teilweise oder vollständig virtualisierte Prozesse, ein digital ergänztes Leistungsangebot sowie angepasste Organisationsstrukturen bringen Vorteile für beide Seiten: Kostensenkung, noch optimalere Abdeckung der Kundenanforderungen und die Verbesserung der Work-Life-Balance von Mitarbeitern. Aber auch Risiken wie Datenschutz und -sicherheit oder die Schwächung der Kunden-Berater-Beziehung werden gesehen. Bislang verlaufen die Veränderungen im People Business Beratung evolutionär.
Nachdem der im Laufe des Jahres 2017 zu beobachtende kurzzeitige Abwärtstrend zum Jahresende gestoppt werden konnte, fällt das BDU-Stimmungsbarometer im zweiten Quartal 2018 im Vergleich zu Q1 erneut leicht. Zwei noch ungeklärte Szenarien mit Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung - ein drohender, weltweiter Handelskrieg sowie das sich hinziehende Brexit-Procedere Großbritanniens - dürften die vorsichtiger ausfallenden Einschätzungen der Consultants aktuell besonders beeinflusst haben.
Ausgabe 2/2018
Versicherungsunternehmen müssen die digitale Transformation vorantreiben und dürfen doch ihr klassisches Vertrauensgeschäft nicht aus den Augen verlieren. Der beste Kompass dabei ist der Kunde – und manchmal darf es auch externer Rat sein. Lesen Sie hier ein Gespräch zwischen Dr. Norbert Rollinger, CEO der R+V Versicherung, und BDU-Präsident Ralf Strehlau.
Mit dem Stichtag 25. Mai ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und damit auch eine Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG-neu) in Kraft getreten. Viele Fragen und To-dos sind bereits diskutiert, empfohlen und aufbereitet worden. Die Tücken liegen allerdings im Detail und eines steht fest: Das Thema "Datenschutz" wird ab jetzt eine Dauerbaustelle sein. Vor diesem Hintergrund wird Erlesen Sie regelmäßig über Entwicklungen mit Bezug zum Consulting informieren. In diesem Artikel von Dr. Alexander Lorenz (Baker Tilly) geht es um Ihre Pflicht als Arbeitgeber und was Sie - wenn es nicht bereits geschehen ist - schnellstmöglich nachholen sollten.
Der Umsatz der Consultingbranche ist 2017 um 8,5 Prozent auf insgesamt 31,5 Milliarden Euro gestiegen. Für das laufende Jahr zeigen sich die deutschen Unternehmensberater weiter optimistisch: Die Prognose für 2018 liegt bei + 8,4 Prozent. Das sind zentrale Ergebnisse der Marktstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2018“. Damit geht die Erfolgsgeschichte im Consulting mit durchschnittlichen Wachstumsraten von 7,5 Prozent ins achte Jahr. Die vor einigen Jahren ausgerufene Reifephase im Consulting mit niedrigen einstelligen Wachstumsraten habe sich somit als falsch herausgestellt, betonte BDU-Präsident Ralf Strehlau bei der Vorstellung der Studienergebnisse.
Nachdem der im Laufe des Jahres 2017 zu beobachtende Abwärtstrend zum Jahresende gestoppt werden konnte, fällt das BDU-Stimmungsbarometer im ersten Quartal 2018 auf den niedrigsten Wert seit dem dritten Quartal 2016. Der aktuelle BDU-Geschäftsklimaindex von 103,8 (Vorquartal 106,5) spiegelt sowohl einen Rückgang des Indikators für die aktuelle Geschäftslage, als auch einen Rückgang in den Erwartungen für die kommenden sechs Monate wider. Ein Vergleich mit dem vom Ifo-Institut erhobenen Geschäftsklima zeigt allerdings, dass die Stimmung in der Consultingwirtschaft trotz des Rückgangs um 2,7 Indexpunkte auch weiterhin deutlich über dem korrespondierenden Wert in der deutschen Wirtschaft liegt.
Ausgabe 1/2018
Gero Furchheim vertritt als Präsident des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel (bevh) eine innovative Vorzeigebranche und ist selbst als Vorstand der Cairo AG - einem Omnichannel-Händler für Designer- und Büromöbel, Leuchten und Accessoires - erfolgreicher Unternehmer. Mit BDU-Präsident Ralf Strehlau sprach er unter anderem über die digitalen Veränderungen für die Unternehmen in diesem Markt sowie die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Interessenvertretung.
Die Bindung qualifizierter Fach- und Führungskräfte stellt auch Unternehmen der Beratungsbranche vor Herausforderungen. Um Mitarbeiter zu gewinnen und dauerhaft im Unternehmen zu halten, kommen neben einer wertschätzenden Unternehmenskultur auch arbeitsvertragliche Instrumente in Betracht. Die folgenden beiden Artikel beleuchten beide Sichtweisen auf das Thema.
Was passiert eigentlich, wenn der Chef eines Beratungsunternehmens von heute auf morgen ausfällt? Auch wenn die Notfallplanung kein angenehmes Thema ist: Auf den plötzlichen Ausfall seiner Führungskraft durch schwere Krankheit oder gar Tod sollte jedes Unternehmen vorbereitet sein. Ist keine ausreichende Vorsorge getroffen worden, kann dem Beratungsunternehmen selbst bei kurzen Ausfallzeiten das Ende drohen.
Eine funktionierende Kooperation zwischen Beratern und ihren Kunden gehört zu den kritischsten Komponenten in Projekten. Sie ist extrem variabel, komplex, schwer steuerbar. Und der Berater sitzt am Steuer, er muss lenken, jede Herausforderung meistern. Gelingt ihm das nicht, gefährdet das messbar den Projekterfolg.
Wie erfolgreich arbeitet mein Beratungsunternehmen? Darüber verschaffen sich die meisten Unternehmensleitungen einen Überblick mit regelmäßigen Statusberichten zur Finanzlage, zur Buchhaltung oder zur Performance der Mitarbeiter. Meist zeigen diese Informationen die absoluten Beträge von Umsätzen, Gehältern, Ausgaben und weiteren Kenngrößen. Diese Kennzahlen erhalten jedoch eine wesentlich höhere Aussagekraft, wenn sie in Relation zu anderen Werten gesetzt werden. In seiner Anfang Dezember veröffentlichten Studie "KPIs in der Unternehmensberatung" hat der BDU wichtige Leistungskennziffern unserer Branche nach Unternehmensgröße und Beratungsschwerpunkt analysiert. Dafür wurden 80 vorwiegend mittelgroße und größere Beratungsunternehmen zu relevanten Kennzahlen aus den Bereichen Unternehmensrentabilität, GuV und Mitarbeiterproduktivität befragt. Erlesen präsentiert Ihnen ein paar Highlights der Studie.
Ausgabe 2/2017
Prof. Dr. h.c. Roland Berger ist der Grandseigneur der deutschen Beratung und Ehrenmitglied des BDU und mit fast 80 Jahren ein Zeitzeuge und aufmerksamer Beobachter von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Mit BDU-Präsident Ralf Strehlau sprach er unter anderem über die Veränderungen und Trends in der Beratungsbranche und der deutschen Wirtschaft.
„Berater Düsseldorf“ oder „Organisationsberatung München“ – so starten beratungsinteressierte Kunden häufig ihre Suche nach einem passenden Experten, wenn sie Google oder andere Suchmaschinen dafür nutzen. Daher ist es für die Neukunden-Akquise von Consultants von zentraler Bedeutung, dass ihre Website bei Online-Suchabfragen gut gefunden wird. Ein Werkzeug dazu ist die „Search Engine Optimization“ - kurz SEO. Diese umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit von Websites in den Suchmaschinen zu erhöhen. Das Ziel dabei: Einen möglichst hohen Rang in den unbezahlten Suchergebnissen zu erlangen.
Wer eine Internetseite betreibt, ist Telemediendiensteanbieter im Sinne von § 2 Nr. 1 TMG (Telemediengesetz). Damit treffen ihn auch die besonderen, im TMG geregelten Pflichten. Diese gelten unabhängig davon, ob die Nutzung der Website entgeltlich oder unentgeltlich erfolgt und ob über das Internet auch Verträge zu Stande kommen oder nicht. Alleine in der Werbung für seine Dienstleistung liegt ein geschäftsmäßiges Handeln. Damit ist der Betreiber einer Website für eigene Inhalte auch verantwortlich und muss bei einer Missachtung der gesetzlichen Bestimmungen mit einem Bußgeld rechnen (§§7,16 TMG). Insbesondere treffen den Betreiber Informationspflichten gegenüber den Besuchern seiner Website.
Ausgabe 1/2017
Die Ansprüche an Markenführung und Marketing sind seit der Zeit Hans Domizlaffs deutlich gewachsen im B2C wie auch im B2B. Worin die aktuellen Herausforderungen bestehen und wohin die Reise geht, darüber sprach BDU-Präsident Ralf Strehlau mit dem Konsumgüter-Markenexperten und langjährigen Marketingchef von Nestlé Deutschland, Lars Wöbcke.
von Malte W. Wilkes Wir Unternehmensberater sind eher traditionell ausgerichtet. Und nennen das seriös. Viele von uns kleiden sich konservativ – Herren gerne mit Krawatte. Alles noch wie aus einer Zeit, als „draußen nur Kännchen“ ein Gesetz war. Entsprechend sind zumeist auch unsere Präsentationen, unsere Selbstvorstellungen, Reden bei Kunden- und Akquisitionsveranstaltungen oder Kongressen. Voraussehbar, langatmig, hochprofessionell, im Ergebnis auf den Punkt aber langweilig. Ausstiegsgefahr.
Aufgrund der aktuellen politischen Diskussion über die Zukunft der Rente und nicht zuletzt durch zwei Entscheidungen des Bundessozialgerichts Ende 2015 (BSG, Urteile v. 11.11.2015, B 12 KR 13/14 R und B 12 KR 10/14 R) ist die Frage, ob ein Geschäftsführer oder ein Selbstständiger der Sozialversicherungspflicht unterliegt oder nicht, wieder stärker in den Fokus gerückt. Auch für Unternehmensberater stellt sich die Frage nach ihrem Versicherungsstatus. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuelle sozialversicherungsrechtliche Einordnung von Geschäftsführern und Freiberuflern.
Die Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen in Deutschland sind dabei, ihre Geschäftsmodelle, Prozesse, Organisationsstrukturen und Kommunikation an die digitalen Anforderungen anzupassen. Bei den damit verbundenen Herausforderungen suchen sie vermehrt die Unterstützung durch Unternehmensberater. Diesem Trend folgend legte die Branche der Strategie-, Organisations-, IT- sowie Human Resources-Berater beim Gesamtumsatz bis Ende 2016 auf 29,0 Milliarden Euro (2015: 27,0 Mrd. Euro) zu. Dies entspricht einem Umsatzplus von 7,4 Prozent. Das sind zentrale Ergebnisse der Marktstudie "Facts and Figures zum Beratermarkt 2016/17".
Ausgabe 3/2016
Die Verlagsgruppe Handelsblatt hat sich mit ihren Leitmedien neu aufgestellt. Das fanden wir spannend und durften einen Blick hinter die Kulissen werfen. Wie wurden diese Veränderungsprozesse geplant und umgesetzt? Wie funktionieren digitale Formate in der Verlagswelt? Wie passen unternehmerisches Denken und Journalismus zusammen? Und welche Rolle spielen die Leitmedien heute für die gesellschaftliche Meinungsbildung? Über diese Fragen sprach der designierte BDU-Präsident Ralf Strehlau mit dem Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt, Frank Dopheide.
Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern - sogenannten „Low Performern“ - stellt Arbeitgeber in der Praxis vor große Herausforderungen. Das deutsche Arbeitsrecht setzt hier hohe Hürden. Kündigungen, die nicht sorgfältig vorbereitet werden, sind meist unwirksam. Der Arbeitgeber kann das Arbeitsverhältnis in solchen Fällen oft nur durch Zahlung einer hohen Abfindung beenden. Dieser Beitrag gibt Ihnen praxisrelevante Hinweise zum Umgang mit Low Performern.
Die Digitalisierung zwingt Unternehmen, die eingetretenen Pfade zu verlassen. Dass sie auf der Suche nach neuen Strategien und Konzepten gerne auf Berater als Navigator zurückgreifen, spiegelt auch der steigende Geschäftsklimaindex Consulting. Was die Unternehmen derzeit besonders beschäftigt, schildern uns Beratungsexperten für sieben wichtige Endkundenbranchen. Fazit: Ein bewegtes Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu – ein spannendes Jahr erwartet unsere Klienten und uns.
Im kommenden Jahr erwarten Consultants steigende Tagessätze von rund 1,5 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die im Dezember 2016 vom BDU veröffentlichte Honorar-Studie, an der sich rund 200, vorwiegend mittelgroße und größere, Beratungsunternehmen beteiligt hatten. Rund 40 Prozent der befragten Unternehmensberatungen gehen von steigenden Honorarsätzen 2017 aus. 12 Prozent der Marktteilnehmer prognostizieren sogar Wachstumsraten von über 5 Prozent. Hierbei fallen die Erwartungen im Bereich HR-Beratung am optimistischsten aus.
Fast täglich liest man neue Meldungen über IT-Sicherheitsvorfälle - vor kurzem sorgte die Attacke auf die Telekom-Router für Schlagzeilen. Nach einem Bericht des Bundeskriminalamts betrug die Schadenssumme von Vorfällen im Bereich Cybercrime 40,5 Millionen € im Jahr 2015. Dabei wurden lediglich die polizeilich registrierten Vorfälle erfasst, die Dunkelziffer wird noch höher geschätzt. Die Motivation hinter solchen Angriffen ist immer öfter Geld. Mit Erpressungs-Malware haben Cyber-Kriminelle einen Weg gefunden, aus ihren Attacken finanziellen Gewinn zu schlagen. Daher nimmt diese Form von Angriffen auf IT-Systeme von Unternehmen und Privatpersonen stetig zu. Die Opfer werden gezielt ausgewählt. Je mehr Geld mit einem Cyberangriff verdient werden kann, umso lukrativer für die ausführende Instanz.
Starke Marken haben großen Einfluss auf den Wert eines Unternehmens, aber auch auf die Kaufentscheidungen von Verbrauchern. Für die Interessenten und Käufer reduzieren sie unter anderem die Komplexität im undurchsichtigen Angebotsdschungel und im Wirrwarr von Versprechungen. Parallel steigt die Bereitschaft, für den Mehrwert der Marke – z.B. hinsichtlich Qualität oder Image - höhere Preise zu zahlen, erheblich an. Das Interesse von Unternehmen, in die Positionierung als Marke und Steigerung des Markenwertes zu investieren, ist daher groß. Die Bedeutung des Markenwertes offenbart sich besonders dann, wenn es um den Kauf und Verkauf eines Unternehmens geht. Die zentrale Frage dabei: Wie wertvoll ist meine/die Marke? Die monetäre Bewertung von Marken – zum Beispiel im Rahmen von Fusionen oder Unternehmensnachfolgen – stellt allerdings hohe Anforderungen an eine professionelle Vorgehensweise. Worauf gilt es zu achten?
Ausgabe 2/2016
PAYBACK hat sich seit dem Jahr 2000 vom Start-up zur größten Multichannel-Marketingplattform entwickelt. Dabei setzt das Unternehmen auch auf die Unterstützung von Unternehmensberatern. Über deren Rolle, die Ansprüche der Kunden und die vielfältigen Herausforderungen für Unternehmen und Unternehmensberater in Zeiten der digitalen Transformation sprach BDU-Vizepräsident Ralf Strehlau mit dem CEO von PAYBACK, Bernhard Brugger.
Es kommt gelegentlich vor, dass ein Klient eine Beratungsvereinbarung vor oder während des Projekts beenden will. Geht das eigentlich so einfach? Und wann muss der Klient für Absagen auch bezahlen? Grundsätzlich hängen die Rechte und Pflichten von der vertraglichen Vereinbarung ab. Nur: Wenn kein Vertrag vorliegt oder dieser die Frage der Kündigung nicht behandelt, greift das Gesetz und dann wird es kompliziert.
Was sind die Erwartungen der Nachwuchsberater an ihren zukünftigen Arbeitgeber und welche Anforderungen stellen Beratungen an die nächste Berater-Generation? Treffen die Vorurteile über die Generation Y wirklich zu? Und wie ist das Recruiting der Unternehmen aktuell aufgestellt? Dies wollte eine Befragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) herausfinden. Somit sollen Kommunikationsschwierigkeiten vermieden und beiden Parteien die Möglichkeit gegeben werden, sich besser aufeinander einzustimmen. Befragt wurden sowohl Mitglieder des Bundesverbandes deutscher Studentischer Unternehmensberater (BDSU) als auch Mitglieder des BDU.
Gut beraten kann nur, wer gut kommuniziert. Und es gibt eine ganze Menge guter Berater. Weshalb nur tun sich Professional Services Profis dann so schwer damit, ihre Botschaften über klassische Medien oder soziale Netze zu verbreiten? Viel schwerer als Banker, Bierbrauer oder Betongießer. Weil die Branche aus sich selbst heraus nachrichtenarm ist? Ja. Weil ihr Unterhaltungswert begrenzt ist? Auch. Und dennoch machen einige einen Superjob in der Medienarbeit. Nach 25 Jahren als Kommunikationsberater an der Seite großer Unternehmensberatungen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Kanzleien hat Stephan Hoursch fünf Empfehlungen für eine schlagkräftigere Kommunikation der Consultants.
Die europäische Beratungswirtschaft ist nach einer längeren Phase der Stagnation wieder auf Wachstumskurs. Die aktuelle Marktstudie des europäischen Dachverbands FEACO verzeichnet positive und stetig zunehmende Wachstumsraten: Plus 3,8 Prozent im Jahr 2013, Plus 5,2 Prozent 2014 und Plus 6,6 Prozent im Jahr 2015. Die erfreuliche Entwicklung wurde allerdings maßgeblich durch die beiden größten Beratungsmärkte, Deutschland und Großbritannien, geprägt. Wie werden sich nach dem angekündigten Austritt der Briten aus der EU die „Spielregeln“ verändern? Die Erlesen-Redaktion hat sieben europäische Beraterverbände um ihre Einschätzung gebeten.
Ausgabe 1/2016
Können Beratungsmandate die Grenze zur Zeitarbeit oder Scheinselbständigkeit überschreiten? Ja, diese Fälle gibt es, wie der Daimler-Case des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg belegt. Gründe dafür können falsche vertragliche Vereinbarungen oder eine zu starke, nicht projektbezogene Integration in die Kundenorganisation sein.
Bewerbungen auf öffentliche Aufträge verursachen viel Aufwand in Beratungsunternehmen. Neben diversen Formularen sind häufig auch Konzepte vorzulegen, die der Bieter individuell für den Auftrag erstellen muss. Umso ärgerlicher ist es, wenn das Angebot aus formalen Gründen abgelehnt wird. Dr. Karsten Lisch (Osborne Clarke) stellt drei häufige Schnitzer vor, die in der Regel zum Angebotsausschluss führen.
Interesse an einer Mitgliedschaft?
Eine Mitgliedschaft im BDU stärkt Ihre Wahrnehmung beim Klienten als seriöse und kompetente Beratung und erleichtert Ihnen spürbar die Führung Ihres Unternehmens. Nicht zuletzt stärken Sie durch den Beitritt auch die Vertretung der Anliegen und des Images der Branche insgesamt gegenüber der Öffentlichkeit und der Wirtschaft. Bei Interesse an einer Mitgliedschaft, steht Ihnen Frau Ulrike Hauschild gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten!